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Nach dem Krieg
Im Jahre 1947 setzten nach Rückkehr des Ortspfarrers Wilhelm Wagner aus der Kriegsgefangenschaft die ersten Verhandlungen wieder ein.
Inzwischen war die evangelische Gemeinde auf 500 Seelen angewachsen und der Wille, in einer eigenen Kirche Gottesdienst zu feiern, war stärker denn je.
So wurden zunächst Verhandlungen über den Abbruch der beiden auf dem Kirchbauplatz errichteten Baracken der ehemaligen Luftwaffe geführt.
Wenn auch der derzeitige Besitzer Fritz Kissel aus Biblis mit dem Abbruch einverstanden war, so musste dieses Vorhaben an der herrschenden Wohnungsnot scheitern.
Da das Grundstück sehr groß war, entschloss sich der Kirchenvorstand die Kirche vor die Baracken zu bauen.
Der Architekt Zimmermann aus Bürstadt wurde daraufhin mit der Ausarbeitung der Pläne und Durchführung des Bauvorhabens beauftragt.